Vita Hubertus Lehner (2): 1916-1925

Ab 1916 besuchte Lehner das Gymnasium in Schwiebus, wo er nach seiner Sextaner-Prüfung wegen seiner Lateinkenntnisse gleich in die Quinta eingeschult wurde.

Wegen der Entfernung zum Elternhaus musste er in Schwiebus bei Gasteltern wohnen. Die Trennung von Zuhause fiel ihm schwer, da er ein freies Landleben gewöhnt war.

Immerhin hatte er dort einen Zeichenlehrer, der sein Sehen schulte und ihn wesentlich förderte.

Die Schulferien verbrachte er jeweils in Griesel, wo er u.a. bei den Handwerksmeistern im Dorf wie dem Stellmacher, Tischler oder Schmied gern die Arbeitsschritte verfolgte und mit seinem Vater seine Fertigkeiten in Jagd und Fischerei weiter ausbildete. Schon als Schuljunge führte er fürstliche Jagdgäste zu den jeweils günstigsten Abschuss-Stellen.

1925 legte er in Schwiebus seine Abiturprüfung ab.