Lehnerhaus und Lehnergarten in Heidgraben (2)

Zunächst hauptsächlich als Selbstversorgergarten mit vielfältigem Obst- und Gemüse-anbau angelegt, wandelte sich das Gelände in späteren Garten immer mehr zum Stau-dengarten im vorderen und parkartigen Waldgrundstück im hinteren Geländeteil.

Gisela Lehner pflückte die schönsten Gartensträuße, die dann Besucher auf dem kleinen Tischchen im Hausflur begrüßten. Mit flinken Pinselstrichen zauberte Hubertus Lehner aus diesem Motiv farbenfrohe Aquarelle, die ihm quasi in noch feuchtem Zustand "abgeschnackt" wurden.

Lilien gehörten zu Lehners ausgesprochenen Lieblingen

Im Zentrum der Anlage eine große abgerundete Rasenfläche, die umgeben war von vielen Beeten, denen auch Solitärbäume und -büsche Gestalt gaben. Viele seltenere Baumarten und Pflanzenzüchtungen fanden hier ein Zuhause und lockten besonders im Sommerhalbjahr Scharen von Besuchern an.

Das Herakleum, damals noch eine seltene exotische Pflanze.
