ADFC: KulTour zu Green Gables
Seit vielen Jahren kehrt der ADFC mit Radtouren bei uns ein.
Das erfahrene Team Irene und Heinz Förster leitet die Fahrten.
Auch diesen Sommer wieder.
Sonntag, 14.7.2024, KulTour zu Green Gables, Start 11 Uhr Rathausplatz Halstenbek.
Dauer ca. 7 h, 50 km, Einkehr möglich
Schwierigkeit: ** Flotte Tour
Zu den Kunstwerken von artefex und anderen auf Schalthäuschen in Rellingen, Borstel-Hohenraden, Kummerfeld, Prisdorf, Heidgraben, Groß-Nordende, Uetersen, Moorrege, Appen und Etz geht auf Straßenbelegen aller Art. In Heidgraben wird im Kulturhof „Green Gables“ eine Pause eingelegt.
Sie sind herzlich willkommen mitzuradeln und dann Zeit bei uns zu verbringen.
Hier ein Artikel über eine der ersten ADFC-Touren, die bei uns einkehrte:
ADFC-Tour 23.07.17
Die Tourleiter, Irene und Heinz Förster, waren gespannt, ob trotz des angekündigten Schlechtwetters am 23. Juli Radler die Runde fahren würden. Ausgestattet mit dem erforderlichen Equipment gegen des Himmels Nass machten sich acht Pedaleure auf den Weg. Am Ende der Tour konnte man Petrus nur Anerkennung und Dank für die herausragende Wetterregie zollen. Die Wetterpropheten hatten Recht behalten: Es hatte geregnet, ja sogar gegossen, aber die Kulturbeflissenen waren nicht nass geworden. Sie verbrachten den Guss bei Kaffee und Kuchen unter dem heimeligen Reetdach von Green Gables bei der Familie Brown am Sandberg 32 und ein weiteres kleines Regenintermezzo unter einer Trauerbuche in Esingen.
Das Hauptthema der Tour war, neben dem Radfahren, die Führung zu den Schalthäuschen der Schleswig-Holstein Netz AG in Borstel-Hohenraden, Kummerfeld, Prisdorf, Heidgraben, Groß Nordende, Uetersen , Moorrege, Appen, Etz und Pinneberg. Das Hauptmotiv stellten die Abbildungen von Rosen dar. Allein um das Rosarium herum waren zehn Kästen in kunstvoller Weise mit Rosenbildern verschönert. Die Freiwilligen Feuerwehren von Borstel-Hohenraden, Prisdorf und Appen inspirierten zu unterschiedlichen Motiven und Heidgraben und Kummerfeld und Heidgraben erinnerten an eine Zeit als es noch große Feuchtgebiete gab und trockengelegt wurden. Die Organisatoren freuten sich, dass sie in Uetersen und Groß Nordende zwei weitere
wunderschön besprayte Kästen trafen.
Noch auf dem Drosteiplatz teilte Heinz Förster Frau Brown telefonisch mit, mit wie vielen Gästen sie zu rechnen habe, und als die Runde bei ihr eintrudelte standen Kaffee und Kuchen auf dem großen Tisch in der alten Diele. Überall hingen Gemälde ihrer Eltern, Gisela und Hubertus Lehner.
Hubertus Lehner war der letzte Vertreter der Kunstrichtung, die mit der Gemeinschaft „Die Brücke“ verbunden wird. Aber nicht nur das Haupthaus bot den Augen überreichlich. Die Scheune von 1670 ist gerammelt voll antiquarischer Bücher und historischer Gegenstände, und das gesamte Gelände des großen Grundstücks bildet ein Kunstwerk für sich.